... Ganz tolle Kätzchen suchen ein Zuhause ...
Heilbronner Katzenvermittlung

Sternenkätzchen


Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich ständig wach -
was Du dann tun mußt, liegt bei Dir allein.
Die letzte Schlacht wird immer verloren sein.

Dass Du sehr traurig bist, versteh ich wohl,
doch weiß ich nicht, wie ich Dich trösten soll.
An diesem Tag - mehr als jemals gescheh´n -
muss Deine Freundschaft das Schwerste besteh´n.

Ich lebte bei Dir meine Tage im Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei,
drum gib´, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Zeig mir Deine Liebe ein letztes Mal
und befreie mich von Schmerzen und Qual.
Mit der Zeit-da bin ich sicher - wirst Du versteh´n,
es war auch Mut, dass Du mich ließest geh´n.


                             Angel

29.07.2016
Warum nur, warum nur gibt es solche Menschen ? Warum fährt eine Besitzerin aus Heilbronn-Horkheim in den Urlaub und lässt ihre Mietze hochträchtig oder besser gesagt, 2 Tage vor Geburt ihrer Kleinen, alleine Und als ob das nicht schon schlimm genug ist, abgesehen natürlich von der Nichtkastration einer Freigängerin, lässt sie ihre Katze von einer 16-jährigen Freundin ihrer Tochter beaufsichtigen, egal was auch kommen mag. Und es kam schlimm, nein, noch schlimmer. Es gab eine Totgeburt und im Nachhinein hat es noch einen Kleinen mit schweren Nabelschnurquetschungen erwischt. Nicht das die Besitzerin im Ausland war, nein, im Inland und man hätte ihn, wenn man gewollt hätte, leicht abbrechen und nach Hause kommen können. Aber selbst das alles war egal.
Das Mädel war überfordert, Deine ersten 3 Lebenstage hast Du schon mit unvorstellbaren Schmerzen kämpfen müssen. Die Besitzerin wusste Bescheid, aber sie sahen beide einfach nur zu. Als wir es erfahren haben und Dich erlösen lassen wollten, warst Du auf einmal weg. Wir haben stundenlang gesucht und Dich nicht gefunden. Als wir den Anruf erhielten, ein 2. Kitten wäre weg, sind wir wieder losgedüst. Das 2. lag auf einmal normal bei Mama und wir suchten nochmals nach Dir. Ich fand Dich, nur war es für Dich leider zu spät. Der Tod hat gezeigt, dass er nur eine Erlösung für Dich sein konnte. Dein Bild ist hart, aber ich hoffe, Dein Tod war nicht umsonst und jeder der es sieht, denkt nun über eine Geburt oder besser, über Kastration nach. Es muss nicht immer alles glatt laufen. Jede Geburt birgt Risiken und das Geschrei, wenn bei der Mutter was passiert, is dann immer sehr groß. Hier hat es leider 2 Unschuldigste getroffen. 

                                                                                                 

                                      


Die letzte Ehre haben wir dir zu teil werden lassen.
Wir, denen Du nicht egal warst !!!

Von 5 Kleinen haben es 3 geschafft. Dass diese gute Dame nicht mit mir reden mag, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber man sieht sich mindestens 1x im Leben. Und ich wünsche ihr das gleiche, was sie auf diese Art und Weise zugelassen hat. Für diese Verantwortungslosigkeit gibt es keine Entschuldigung. Kann ich mich nicht selber kümmern, muss ich mir adäquate Hilfe holen.

 

 





Belinda *~ 01.06.2013 mußte leider am 05.11.2013 im Tierheim ins Regenbogenland geschickt werden, nachdem sie mit Ihrem Bruder Bommel ein Tag zuvor in eine TeenagerGruppe umgesetzt wurde und ihr Körper FIP auslöste. 

Wir hoffen, Dir geht es da wo Du jetzt bist, gut      

               
                                                          

 Minou´s Kinder 

                                                                                                                         

       

Wichtiger Hinweis !

Das Tierheim Heilbronn hat damit nichts zu tun !!! Wurde aber in Kenntnis gesetzt.

Diese 3 kleinen Würmchen (118 – 103 – 93 Gramm) kamen am 10.10.2013 mit ihrer Mama (wir gaben ihr den Namen Minou) bei uns an. Eine *aktive* Tierschützerin – nicht direkt aus Heilbronn – rief bei mir an, fragte, ob wir sie nehmen können, sonst würde sie die Kleinen mittags eingeschläfern lassen. Sie selbst habe keine Zeit, kein Wissen und keine Schoppelflasche …

Hintergrund: Mama hat massiven Katzenschnupfen und gibt keine Milch. Jeder, der uns kennt, weiß, wie wir darüber denken.

Auf jeden Fall war die Mama ca. 1 Woche auf einer mir unbekannten Pflegestelle und hat dort 8 Kitten auf die Welt gebracht. Im Tierschutz sollte man sich überlegen, inwiefern man einer derart kranken Katze (2,9 kg nach Geburt) und einer ewig langen Geburt (wohl auch ohne tierärztliche Aufsicht) dies alles zumuten muss. Alles Leben incl. der Mama hing am seidenen Faden. Lt. Info sind 5 Kitten nach der Geburt gestorben.
Nicht zu vergessen, die Mama kümmerte sich trotzdem noch, so gut es ebend ging, um die Kleinen.
Wie immer kämpfen wir um jedes Leben.  Die Mama hatte 24 h nur Würge-Brechreiz, daher konnten wir sie auch nicht zwangsernähren. Mogli wackelte schon von Anfang an. Er hat Freitag morgens noch eine Aufbauspritze bekommen und nachdem er eine Schnappatmung abends bekam, haben wir ihn über die Brücke gehen lassen. Matty und Monti ging es super bis Sonntag früh. Aus welchen Gründen auch immer trug Minou Monti in ein kühles Eck des Zimmers. Wir haben ihn erst ca. halbe Std später entdeckt, ausgekühlt. Da haben wir auch gesehen, dass ein großes Etwas  über seine Stirn huschte. Matty schrie nur noch und bekam auch Schnappatmung. Monti war nach dem Wiederaufwärmen nicht mehr wach zu bekommen.

Man muss wissen, wann ein Kampf zu verlieren beginnt. Notfall-Tierarzt angerufen und die beiden erlöst.

Danach haben wir Minou untersucht und Flohbefall festgestellt. Es kann gut möglich sein, dass die Kleinen Blutarmut bekamen, wovon wir nichts wussten. Es lässt sich so leicht behandeln und auf Nachfrage : „“Die anderen wurden behandelt… Sie selber nicht, sie war separat…“

Wir hatten in den ganzen letzten 5 Jahren nie mit Flöhen zu tun. Zu gerne würde ich schreiben, was ich von diesem Tierschutz halte. Wenn eine derart kranke Mama nicht das Ungeziefer loswerden muss, wer denn bitteschön dann

Es ist von Anfang an alles schief gelaufen, was schieflaufen konnte und dann versucht man noch Tag und Nacht 1 min vor 12 ein Wunder zu bewirken, aber auch wir sind keine Götter… Das alles hätte **zum Schutz und Wohle der Tiere** vermieden werden können. Und ich möchte nochmal betonen, sie kamen von einer Tierschutzorganisation. So viel zum Vertrauen, dass man darauf bauen kann, dass die Tiere vorher untersucht und parasitenfrei wären …  Denn auf unserem Pflegeplatz gibt es ja auch einen vorhandenen Katzenbestand.

Nachtrag: 07.11.2013
Trotz Nachfrage unserer Aufwendungen und nunmehr mehrmaliger Bitte der Begleichung oder einer Teilbegleichung der Tierarztkosten kam keinerlei Reaktion mehr. Einerseits kann man sich sehr wohl über diesen Bericht aufregen und mit Anwalt drohen, aber zu einer Kostendeckung der *nur* Einschläferungskosten scheint es nicht zu reichen ! Wie armselig, die Kosten Privatleuten aufs Auge zu drücken, sich dann tot stellen und das von einer **Tierschutzorganisation!!** Da wundert es mich nicht, dass aus Kostengründen die Tierchen dort sterben müssen, und zwar von alleine, ohne Würde und mit weiteren Schmerzen.
**außen HUI - innen Pfui** ... mehr sag und schreib ich hier jetzt lieber nicht, was ich denke...




  

Nele (~18.05.2012 – 07.07.2012) wurde mit ihrem Zwillingsbruder Neal am 02.06.2012 mit einem Gewicht von 201 Gramm in einem Container gefunden.  Wir päppelten beide so gut es ging, auf.  Nachts vom 01.7. / 02.07.2012 machten wir uns grosse Sorgen, ihr Bauchumfang war plötzlich riesig geworden und fuhren sofort in die Klinik. Dort wurde sie geröntgt und es wurde ein vergrößertes Herz diagnostiziert.  Laut Ultraschall ein Tag später noch eine weniger gute Prognose.  Ein angeborener irreparabler Herzklappendefekt mit vergrößertem Vorhof.
(Verdacht auf großen ASD Ostium sekundum-Defekt massive Rechtsherzvergrößerung mit Abflachung des Septums, starker Ra- und RV-Vergrößerung Trikuspidalinsuffizienz mit erhöhter Flussgeschwindigkeit).
Wir entwässerten sie so gut es ging mit Tabletten und dann auch mit Spritzen.  Am 07.07.2012 ging es ihr trotz Medikamente schlechter und zudem stellten sich noch Durchblutungsstörungen ein. Deshalb  zögerten wir nicht und ließen ihr  jegliche nicht aufzuhalten gewesene  Qual  ersparen. Bis zuletzt warst Du mehr als nur ein tapferes Mädchen … du kleine süsse Nele ... dein Bruder Neal und wir vermissen Dich sehr …




An einem Montag, den 21.05.2012 erreichte uns ein Anruf aus dem Tierheim. Eine Finderin gab nachmittags
2 neugeborene Kätzchen ab mit der Begründung, "sie wären schon 2 Tage ohne Mutter gewesen". (... woher wusste sie das so genau ...?) Sie waren winzig klein und die Nabelschnur hing herab. Ein Pärchen mit 77g und 88g. Der Wettlauf begann, alle 1,5h - 2 h. Tag wie Nacht. Tropfen für Tropfen. Am nächsten Mittag sind wir in die Klinik gefahren. Paddy, wie wir ihn kurzerhand tauften, hatte schlechte Atemgeräusche bekommen und war richtig matt. Wir ließen ihn in der Klinik, wo er leider noch am selben Abend verstarb. Der Kampf mit Kimi ging weiter. Jeden Tag waren wir Klinikgast. Bis Freitag. An diesem Tag hatte sie trotz Wärmekissen und Kuschelteddy 5 Grad Untertemperatur bekommen und der anschließende 3 malige Versuch der TÄ, ihr Flüssigkeit mit der Magensonde zuzuführen, scheiterte durch eine Blockade kläglich. Wir wollten sie nicht weiterquälen und haben sie erlöst. Der Kampf war leider verloren. Auch sie ist mit Nabelschnur und ihrem Anfangsgewicht von 77 g gegangen. Zum Leben nahm sie zu wenig auf und zum Sterben zu viel. In der Klinik meinten sie sogar, es wären Frühchen gewesen.
Sie hatten wohl den schlechtesten Start ins Leben, den man sich denken kann. Auf die Welt gekommen, der Mutter sofort entrissen, nicht einmal die Chance auf die erste und wichtigste Muttermilch bekommen und unter eines Menschen Auges gewesen, der 2 lange Tage (und Nächte) zugesehen hat, wie sie ohne Mutter zurechtkommen. Wohl kaum vorstellbar, und das vielleicht noch draußen bei Wind und Wetter? Und selbst wenn, warum wartet man solange? In der Hoffnung, sie sterben von allein oder wartet man auf schöneres Wetter?
Ausreden hierfür gibt es wohl viele.
Menschen, die meinen, sie müssten die Babys einer anwesenden und gesunden Mutter entreißen, sich quasi derer entledigen, obwohl sie meist selber SCHULD sind, wenn Nachwuchs kommt, sind für mich nichts anderes als MÖRDER!
Sie denken nicht daran, dass die Chance, solche Kleinsten ohne Mutter aufzuziehen, meist nicht einmal 50/50 steht.
Warum läßt man die Kleinen nicht bei ihrer Mutter, bis sie anfangen, selbstständig zu fressen, damit sie eine reelle Chance für ihr Leben erhalten?
Jeder Tag bei ihrer Mutter erhöht ihre Lebenschance!!!






Kommentare zu dieser Seite:
Kommentar von annehoeveler@gmx.de, 09.02.2016 um 20:12 (UTC):
habe nur noch geheult.
Hatte selbst 4 Katzen sind 21 und 23 Jahre alt geworden. Eine hatte sogar den Katzenvirus. Habe sie fast 10 Jahre nach Rettung in Spanien aufgepäppelt und gepflegt. Jetzt habe ich eine Katzenmutter mit einer Tochter die in der Jugendfarm Heilbronn mit Ihren Jungen ausgesetzt wurde. Toll was Ihr da macht. Vielen Dank.

Kommentar von ..., 07.01.2014 um 10:00 (UTC):
so traurig



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